Mythen rund um den Hund


Über den Hund als unseren besten Freund sprechen und informieren wir uns alle gerne - sei es über Internetforen, soziale Netzwerke, Zeitschriften oder beim Gassi-Gang mit Hundefreunden. Bei all den verfügbaren Informationen und Meinungen zum Thema Hundeerziehung und -verhalten kann es durchaus schwierig sein, den Überblick zu behalten und Richtiges vom Falschen zu unterscheiden. Leider halten sich einige Irrtümer rund um den Hund weiterhin sehr hartnäckig, auch wenn der wissenschaftliche Stand anderes aussagt. Im Folgenden möchten wir bekannte Mythen thematisieren.

Hunde regeln das unter sich

Gut sozialisierte Hunde können die Körpersprache des Gegenübers lesen und reagieren dann mit einem angemessenen Verhalten. So kann ein gut sozialisierter Hund sehr gut erkennen, wenn sein Gegenüber beschwichtigt, droht, oder zum Spielen auffordert und reagiert dann mit Distanz, Beschwichtigung oder ebenfalls mit Spielhaltung. Problematisch wird es, wenn beim Aufeinandertreffen ein Hund oder gar beide Fellnasen die Kunst der Körpersprache nicht beherrschen. Dann kann es schnell zu Rangeleien kommen, die auf jeden Fall unterbunden werden sollten.

Hunderangeleien können durch falsch verstandene Signale entstehen

Mein Hund hat Welpenschutz

Dem Mythos Welpenschutz zufolge sollen erwachsene Hunde instinktiv merken, dass der Welpe Schutz benötigt und dieser daher nicht ernsthaft angegriffen wird.

Eine gewisse Toleranz gegenüber den Jungtieren im eigenen Rudel wurde bei Wölfen innerhalb der ersten 6 bis 7 Wochen beobachtet, rudelfremden Wolfwelpen gegenüber wird diese "Schonfrist" in der Regel nicht gewährt. Einen direkten Welpenschutz gibt es also weder beim Wolf, noch beim Hund lässt sich dieser nachweisen. Welpen zeigen in der Regel instinktiv sehr viele Beschwichtigungssignale, die vor Eskalation schützen, sofern der andere Hund diese lesen kann.

Mythos zum Welpenschutz bei Hunden

Einem alten Hund bringt man keine Tricks mehr bei

Unsere Vierbeiner können in jedem Alter - egal ob Welpe, Junghund, adulter Hund oder Senior, neue Tricks und Kommandos erlernen. Jüngere Hunde lernen zwar in der Regel schneller als Hundesenioren, aber auch alte Hunde möchten weiterhin ausgelastet und beschäftigt werden. Wichtig ist hierbei Geduld, aber auch die Anpassung an altersgerechte Tricks.

Irrglaube, dass ein alter Hund keine Tricks oder Kommandos mehr lernt

Hunde brauchen Hundegesellschaft

Junge Hunde benötigen den regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen, um den sozialen Umgang zwischen den Hunden zu lernen und sich auszutoben. Wenn der Vierbeiner später aber ausschließlich mit seinen Menschen den Alltag teilt und dabei nur sehr wenig und kurzen Kontakt zu Artgenossen hat (bspw. die kurze Begegnung beim Gassi-Gang), wird dieser ihm nicht fehlen. Anders ist es bei Hunden, die sich bereits aus dem Welpenalter kennen. Diese Hunde sind aufeinander eingespielt und freuen sich auch oft noch im erwachsenen Alter über die Gesellschaft des Hundekumpels.

Mythos zum regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden

Schwanzwedeln bedeutet Freude

Eine Aussage, die man häufig hört, ist: „Der Hund freut sich doch, er wedelt mit dem Schwanz.“ Hierbei wird jedoch die gesamte Körpersprache des Hundes vereinfacht und andere Signale, die der Hund sendet, völlig außer Acht gelassen. Die Rute wird vom Hund für viele unterschiedliche Gefühlslagen genutzt, ergänzt wird die Körpersprache dabei durch bspw. die Haltung des Kopfes und der Ohren, das Aufstellen des Nackenfells und Mimik. Generell ist das Schwanzwedeln des Hundes ein Ausdruck von Erregung, diese kann bspw. begründet sein in der Jagd, Aggressivität oder Unsicherheit. Bei einem freundlichen, begrüßenden Wedeln bleibt die Rute eher tiefer. Je höher die Rute gehalten wird, desto mehr möchte der Vierbeiner imponieren.

Schwanzwedeln als Signal der Körpersprache beim Hund

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