Fleischsaftgarungs-Tropfen Hundenahrung aus Fleischsaftgarung

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Frischfleisch für den Hund, ohne zu BARFen

Bereits ein kurzer Blick auf das Gebiss eines Hundes zeigt unmissverständlich: Es ist für Fleisch gemacht. Fangzähne und Reißzähne findet man nicht bei einem Pflanzenfresser. Ebenso ist der Hundedarm optimiert für die Resorption von Nährstoffen aus Fleisch, denn der Hundedarm ist kurz ‒ deutlich kürzer als beim Menschen und um ein Vielfaches kürzer als bei einem reinen Pflanzenfresser. Der Aufbau des Hundekörpers lässt daher keinen Zweifel daran, dass mit Fleisch als Nahrungshauptbestandteil ein körperliches Wohlbefinden und eine dauerhafte Gesundheit erreicht werden können. Aus diesem Grund haben wir bei PLATINUM von Anfang an auf Fleisch gesetzt. Die Rede ist hier von Frischfleisch und nicht von Fleischmehl und tierischen Nebenerzeugnissen.

Mehl aus Fleisch entsteht, wenn dem Frischfleisch unter hohen Temperaturen und hohem Druck der nährstoffreiche Fleischsaft und der natürliche Fettanteil (ein Geschmacksträger) entzogen werden. Fleischmehl ist nicht lecker und deutlich nährstoffärmer als Frischfleisch. Daher kommt sonntags auch kein Fleischmehlbraten auf den Tisch und bei uns kein Fleischmehl in die Hundenahrung.

Hundenahrung aus Fleischsaftgarung ist kein Hundefutter

Fleisch wird durch Erwärmung verdaulicher. Wissenschaftler der Harvard University haben herausgefunden, dass durch Hitze denaturierte Eiweiße schneller verdaut werden können als rohes Fleisch. Das gilt für Menschen wie für Tiere. Außerdem tötet das Erhitzen des Fleisches möglicherweise vorhandene Krankheitserreger (Keime und Bakterien) ab, was dem Körper eine energieaufwendige Infektionsabwehr erspart. Deshalb garen wir Frischfleisch zu Trocken- oder Nassnahrung.

Die Garmethode nennt sich Fleischsaftgarung. Dabei wird Frischfleisch nur im eigenen Fleischsaft gegart, wie in der Küche. Gemeint ist nicht die Alltagsküche, sondern die Gourmetküche, wo Köche besondere Garmethoden nutzen, um Fleisch durch den Fleischsaft schmackhafter und auch gesünder zuzubereiten. Die Fleischsaftgarung verbindet eine Auswahl dieser Garmethoden für die Zubereitung eines leckeren und nährstoffreichen Gerichts. Angepasst an die Nahrungsbedürfnisse des Hundes, ist gute menschliche Nahrung ein großer Schritt vorwärts für den Hund. Der sieht sich als echtes Familienmitglied und nicht als Wolf. Daher sprechen wir auch von Hundenahrung und nicht von Hundefutter (Trockenfutter oder Nassfutter), denn der beste Freund erhält kein Futter.

Industrielles Trockenfutter (Hundefutter)

Trockenfutter wird gegenüber Trockennahrung durch Extrusion, Pressen oder Backen hergestellt.

Extrudiertes Trockenfutter (Hundefutter)

Extrudiertes Trockenfutter entsteht, wenn eine teigartige Masse aus Trockenfutter-Zutaten unter Druck stark erhitzt, durch Düsen gepresst und anschließend getrocknet wird. Bei etwa der Hälfte aller angebotenen extrudierten Trockenfutter (Hundefutter) ist Fleisch nicht Hauptbestandteil. Die Trockenfutter-Zutaten für den Extruder können nur etwa 25 Prozent Frischfleisch enthalten. Mehr Frischfleisch kann der Trockenfutter-Extruder nicht verarbeiten, ohne dass die Trockenfutter-Stücke (Kroketten) wieder auseinanderfallen. Für extrudiertes Trockenfutter (Hundefutter) wird daher überwiegend Fleischmehl verwendet. Extrudiertes Trockenfutter quillt immer auf, mal mehr und mal weniger. Aufquellendes Hundefutter erhöht das Risiko einer Magendrehung bei größeren Hunderassen.

Kalt gepresstes Trockenfutter (Hundefutter)

Kaltgepresstes Trockenfutter wird ähnlich hergestellt wie pelletiertes Pressfutter für die Massentierhaltung. Daher sehen die Trockenfutter-Pellets für zum Beispiel Rinder und Schweine den kaltgepressten Trockenfutter-Pellets für Hunde sehr ähnlich. Gepresst wird Trockenfutter (Hundefutter) allerdings nur aus Mehlen, wie zum Beispiel Maismehl, Reismehl, Pansenmehl, Knochenmehl und Fleischmehl. Wenn Sie kalt gepresstes Trockenfutter (Hundefutter) in ein Glas mit Wasser geben, zerfällt dieses nach etwa einer Stunde auch wieder zu Mehl. Die Aussage kaltgepresstes Trockenfutter (Hundefutter) ist zudem nicht ganz richtig, denn gepresst werden ja auch tierische Bestandteile, wie zum Beispiel Pansenmehl, Knochenmehl oder Fleischmehl. Diese wurden jedoch lange vor dem Kaltpressen durch hohe Temperaturen und hohen Druck hergestellt. Tests haben gezeigt, dass es auch kaltgepresste Trockenfutter gibt, die wie extrudierte Trockenfutter aufquellen. In diesen Fällen würde auch bei kaltgepresstem Hundefutter das Risiko einer Magendrehung bei größeren Hunderassen bestehen.

Gebackenes Trockenfutter (Hundefutter)

Gebackenes Trockenfutter lässt sich zu einem hohen Anteil aus Frischfleisch herstellen. Allerdings wird der Zutatenteig für das Trockenfutter (Hundefutter) beim Backen länger erhitzt als für das Trockenfutter (Hundefutter) beim Extrudieren. Tests haben gezeigt, dass es auch gebackene Trockenfutter gibt, die wie extrudiertes Trockenfutter aufquellen. In diesen Fällen würde auch bei gebackenem Hundefutter das Risiko einer Magendrehung bei größeren Hunderassen bestehen.

Industrielles Nassfutter (Hundefutter)

Nassfutter gibt es vornehmlich in Dosen, Nassfutter in Schalen und Nassfutter in Pouches. Alle Nassfutter haben eine Gemeinsamkeit: Mit Rohmasse befüllte Dosen, Schalen oder Pouchs werden über eine Stunde lang zu Nassfutter (Hundefutter) gekocht. Nassfutter stellen wir uns als Fleisch vor, wie wir es aus der Küche kennen, das am besten im eigenen Saft gegart und kombiniert ist mit ein wenig Gemüse, Kartoffeln oder Reis. Das ist aber kein Nassfutter, sondern Nassnahrung.

Nassfutter (Hundefutter) gibt nur vor, wie Nassnahrung (Hundenahrung) zu sein. Tatsächlich werden von Nassfutter-Anbietern eine Vielzahl von Möglichkeiten gefunden, Nassfutter wie Nassnahrung aussehen zu lassen. Da werden Nassfutter (Hundefutter) angeboten, mit Stücken, die wie Fleischstücken erscheinen. Oft sind im Nassfutter tierische Nebenerzeugnisse ein wesentlicher Bestandteil. Nicht selten wird auch Wasser im Nassfutter ergänzt, um das Volumen zu vergrößern. Sie erkennen verwässertes Nassfutter an einem Feuchtigkeitsgehalt nahe 80 %. Das mit Wasser verdünnte Nassfutter benötigt oft Geruchsstoffe und Geschmacksstoffe, um attraktiv auf die Hunde zu wirken. Zudem muss der Hund von Nassfutter, dem Wasser ergänzt wurde, mehr Volumen aufnehmen, um seinen Nahrungsbedarf zu decken. Solches Nassfutter belastet den Magen und das Verdauungssystem mehr als naturbelassenes Nassfutter.

Transparenz bei Hundenahrung aus Fleischsaftgarung

In einer Welt voller Werbeversprechen wollen wir Wort halten. Deshalb haben wir im August 2020 den TÜV SÜD ELAB (heute ELAB Analytik GmbH) damit beauftragt, unsere Hundenahrung aus Fleischsaftgarung regelmäßig und unabhängig zu testen und alle Prüfparameter online für jedermann einsehbar zu veröffentlichen.

  • Überprüft wird, ob für die Fleischsaftgarung tatsächlich die angegebene Menge Frischfleisch bei der Zubereitung verwendet wird.
  • Überprüft wird, ob die Deklaration stimmt.
  • Überprüft wird, ob die fleischsaftgegarte Hundenahrung unbedenklich ist und keine Schadstoffe wie Keime und Bakterien (Enterobacteriaceae, E. coli, präsumtive Bacillus cereus, Staphylokokken, Clostridium perfringens und Salmonellen), Hefen/Schimmelpilze, Schwermetalle und Mykotoxine enthält.

Weitere Informationen auf: www.elab-analytik.de/platinum/