Was braucht ein gutes Katzenfutter?

Katzenfutter gibt es in nass und trocken, von günstig bis teuer und in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Grundlegend ist aber wichtig, dass die Katze das Futter frisst, gleichzeitig mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist und die Qualität der Katzennahrung stimmt. Das klingt relativ simple, doch auf was kommt es im Detail an? Zudem kann man bei der großen Auswahl an Katzenfutter leicht den Überblick verlieren. Wir helfen Ihnen zu verstehen, worauf es bei gutem Katzenfutter ankommt und welche Inhaltsstoffe enthalten sein sollten.

Katzenfutter im Wandel der Zeit

Katzen leben schon seit Jahrtausenden an der Seite der Menschen, noch weit, bevor sie domestiziert wurden. Für beide Seiten ergaben sich Vorteile: Sie jagten Nagetiere wie Mäuse, die sich über die Nahrungsmittel der Menschen hermachten, und für die Katzen war in der Nähe der zu den Menschen auch immer Nahrung für sie zu finden. Neben Mäusen, die eine optimale Nahrung darstellten, gab es auch Reste des menschlichen Essens. Beispielsweise auf Bauernhöfen werden deshalb immer noch gerne Katzen gehalten. 
In der Stadtwohnung hat sich der Speiseplan der Katze von Mäusen oder andere „frei laufende Nahrung“, zu Katzenfutter im Napf verschoben. So kann der Mensch sein Haustier einfach füttern und weiß, dass es gut versorgt ist. Bereits 1876 brachte in den USA die Firma Spratt’s das erste industriell hergestellte Katzenfutter auf den Markt. Mittlerweile ist die Katzenfutterproduktion ein riesiger Markt, der Tierhaltern eine große Auswahl bietet. 

Nicht jedes Futter ist gutes Katzenfutter. Katzenfutter im Wandel der Zeit

Was brauchen Katzen für ihren täglichen Bedarf?

Katzen sind Fleischfresser und darauf ist auch ihr Organismus inklusive Magen-Darm-Trakt ausgelegt. Sie haben einen kurzen Darm, der das Fleisch und die darin enthaltenen Kohlenhydrate, Fette und Proteine optimal verdauen kann. In diesem Zusammenhang ergibt sich bereits die erste Antwort auf die Frage „Was braucht ein gutes Katzenfutter?“: Fleisch! Denn ein gutes Futter muss auch immer ein artgerechtes Futter sein! Das bedeutet, die Katze bekommt die Nährstoffe, die sie für den täglichen Bedarf braucht und gleichzeitig am besten verarbeiten kann. Daher sollte ein hochwertiges Katzenfutter mindestens 80 Prozent oder mehr Fleisch beinhalten. In der Natur wäre beispielsweise eine Maus ihr nächstes Mittagessen. Diese besteht hauptsächlich aus Fleisch und hat zu einem geringen Anteil auch pflanzliche Bestandteile im Magen verdaut, dass die Katze zum Teil auch mitessen würde.

Was braucht gutes Katzenfutter? Was brauchen Katzen für ihren täglichen Bedarf?


Aber nicht nur der Anteil des Fleischs im Futter ist wichtig, sondern auch die Qualität des Fleisches. Durchschnittliches Industriekatzenfutter besteht zum Teil nur aus einem geringeren Fleischanteil und dieser noch dazu in minderwertiger Qualität. Fleisch – insbesondere qualitativ hochwertiges Fleisch – ist teuer im Einkauf. Hersteller von Industriekatzenfutter bedienen sich daher gerne an billigen Nebenerzeugnissen wie Schlachtabfällen, Produktionsabfällen der Lebensmittelindustrie oder Fleisch in minderwertiger Qualität. Alternativ zu frischem Fleisch bei hochwertiger Katzennahrung wird auch gerne Tiermehl oder Fleischmehl als Fleischanteil in Katzenfutter verwendet. In Deutschland ist es auch rechtskonform, altes Industrie- oder Gastronomiefett, künstliche Enzyme und Zusatzstoffe beizumischen und mithilfe von Geschmacks-, Farb- und Geruchsverstärkern das Futter künstlich für Katzen schmackhaft zu machen. Leider wird hier am falschen Ende gespart, denn auch wenn die Katze das Futter frisst, geht es auf Kosten der Gesundheit unseres Tieres.

Worauf sollte man beim Kauf von Katzenfutter achten? Der Gesundheit unserer Katzen zur Liebe auf hochwertiges Futter setzen

Für jedes Tierfutter muss der Hersteller die Zutaten ausweisen. Beachten Sie dabei aber nicht nur die Inhaltsstoffe an sich, sondern auch die Reihenfolge. Denn Zutaten werden in absteigender Menge aufgelistet und geben so schnell Aufschluss, auf welchem Hauptbestandteil das Futter basiert. 

Wichtig sind nicht nur die enthaltenen Inhaltsstoffe, sondern auch diejenigen, auf die Sie lieber verzichten sollten: 

  • Zucker
  • Zusatzstoffe
  • Hoher Getreideanteil
  • Wasser 
  • Fleischmehl bzw. Tiermehl
Zucker wird vorzugsweise bei günstigem Industriefutter verwendet, um das Futter für den Menschen optisch ansprechender zu machen. Er wird beigemischt, damit das Fleisch bei der Garung nicht grau wird und somit im Napf schmackhafter aussehen zu lassen. 

Zusatzstoffen im Katzenfutter verbessern nicht Qualität, sondern eher im Gegenteil sie sollen über die schlechte Qualität hinwegtäuschen. Hierbei kommen Lockstoffe (sogenannte Akzeptanzverbesserer) zum Einsatz. Mit synthetischen Zusatzstoffen soll der Geruch, der Geschmack und das Aussehen (z. B. die Farbe) optimiert werden. Denn wird das Katzenfutter aus günstigen Zutaten wie minderwertiges Fleisch(-mehl) und viel Getreide hergestellt, würden die Katzen das Futter wahrscheinlich nicht mal anrühren. Auch können Konservierungsstoffe und Glutamat enthalten sein. Letzteres kann nicht nur künstlich den Geschmack verbessern, sondern es steht auch im Verdacht ein künstliches Hungergefühl im Gehirn auszulösen, um den natürlichen Appetit noch zu verstärken. Neben der „Überlistung“ der Sinne wie Geschmack, Optik und Geruch, die Katzen nutzen, um ein artgerechtes Futter für sie auszuwählen, können Zusatzstoffe auch Allergien auslösen. 

Ein weiteres No-Go ist ein hoher Anteil an (glutenhaltigem) Getreide wie Weizen oder Hafer. Diese Zutat ist besonders beliebt, da es sich im Gegensatz Fleisch um eine günstige Zutat im Einkauf handelt und so dem Futter beigemischt wird, um die Gewinnmarge zu erhöhen. 

Eine weitere beliebte – da sehr günstige – Zutat ist Wasser. Dabei verwässert es die Nahrung im wahrsten Sinne des Wortes. Auch hierbei handelt es sich um eine günstige Zutat, die das Futter streckt. Beachten Sie in diesem Zusammenhang die Mengenempfehlungen der Hersteller, denn Ihre Katze braucht von Futter mit „gestreckten“ Zutaten wie Weizen und Wasser deutlich mehr. Qualitativ hochwertige Katzennahrung ist wesentlich ergiebiger und so braucht Ihre Katze deutlich weniger. Günstiges Industriefutter wirkt daher beim Einzelpreis im Regal manchmal günstiger, multipliziert man es jedoch mit der Menge, lohnt sich ein hochwertiges Futter schon allein im Hinblick auf das Preis-Leistungsverhältnis. 
Hinzu kommt noch der Gesundheitsaspekt, denn Zutaten wie Weizen und Zucker sind auf dem natürlichen Speiseplan der Katze gar nicht vorgesehen und können der Katze und deren Organe, insbesondere dem Verdauungssystem, auf Dauer schaden. 

Auch die Verwendung von Tiermehl oder Fleischmehl spricht für eine minderwertige Qualität des Katzenfutters. Denn die tierischen Proteine im Fleischmehl oder Tiermehl sind geringwertiger als im Frischfleisch. Grund dafür ist, dass das tierische Mehl ein Abfallprodukt der Fleischindustrie ist, das bereits vor der Verarbeitung zu Katzenfutter mehrfach stark erhitzt wurde. Im Vergleich zu Frischfleisch haben Fleischmehl und Tiermehl wie auch pflanzliche Eiweißquellen eine geringere Proteinverdaulichkeit und biologische Wertigkeit, gleiches gilt für den Nährstoffgehalt. Deswegen sollte Katzennahrung nur aus frischem Fleisch zubereitet werden. 

Katzennahrung aus dem Frischfleischtrockner ist mehr als nur Katzenfutter Auf die Herstellungsmethode kommt es an

Auf die Herstellungsmethode kommt es an

Was nutzen die besten Zutaten oder der höchste Fleischanteil, wenn die Herstellungsmethode jegliche natürlichen Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren verkocht und diese dann künstlich wieder hinzugefügt werden müssen. Bei dem Großteil der Katzenfutter ist leider genau dies der Fall. Denn die Zutaten werden mit Wasser unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen zu einer formbaren „Fleischmasse“ zusammengepresst. Anschließend werden daraus kleine Stücke geformt, die nochmal einen Trockner durchlaufen, bevor sie abgepackt als typisches Katzen-Trockenfutter in den Verkauf gehen. Katzen mögen durchaus diese Art des Trockenfutters und fressen es auch täglich aus ihrem Napf, allerdings bescheinigen Tiermediziner, dass die niedrige Qualität dieses Herstellungsverfahrens der Katze mittel- bis langfristig gesundheitlich schaden können.

Im Gegensatz dazu verwenden wir bei PLATINUM einen Frischfleischtrockner. Dabei wird aus frischem Fleisch eine vollwertige Trockennahrung zubereitet, bei der die natürlichen Mikronährstoffe und Aminosäuren des frischen Fleisches erhalten bleiben. Der Frischfleischtrockner crispt frisches Fleisch mit weiteren wichtigen Zutaten bei niedriger Temperatur und zirkulierender Luft. Die langsame und gleichmäßige Trocknung bewahrt neben der richtigen Nährstoffzusammensetzung für die Katzengesundheit auch den natürlichen Geschmack des Fleisches. Daher ist MeatCrisp für Ihre Katze auch – ohne Lockstoffe – superlecker. 

Unterschiedliche Herstellungsverfahren können sich stark auf die Qualität und die Nährstoffe von Katzenfutter auswirken. Was macht ein gutes Katzenfutter aus?

Fazit

Damit Ihrer Katze das Katzenfutter nicht nur schmeckt, sondern für sie auch gut verdaulich ist und sie mit allem versorgt, um Tag täglich glücklich und gesund zu bleiben. Vergleichen Sie daher bei der Wahl des Katzenfutters die folgenden Punkte: 

  • Herstellungsverfahren: schonende Herstellung, damit natürliche Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren nicht verkocht werden 
  • Wird frisches Fleisch oder nur Fleischmehl bzw. Tiermehl verwendet? 
  • Nur wenig bis gar kein Fleisch enthalten? (Optimal 80 Prozent oder mehr frisches Fleisch)
  • Anteil an Kohlenhydraten (als günstige Beimischung im Futter)
  • Nährstoffloses Wasser anstatt nährstoffreichem Fleischsaft enthalten?
  • Wurden die Nährstoffe und Geschmacksaromen im Nachgang künstlich hinzugefügt? 
  • Gutes Katzenfutter braucht keine künstlichen Aromen, um zu überzeugen, verzichten Sie auf Katzenfutter mit künstlichen Geschmacks-, Farb- und Geruchsaromen! 

Lernen Sie PLATINUM MeatCrisp kennen – die vollwertige Trockennahrung für Ihre Katze! Die Vorteile sprechen für sich: 

  • 83 % Frischfleisch (kein Fleischmehl oder Tiermehl) 
  • Frischfleischtrockner als Herstellungsverfahren
  • Natürliche Zutaten
  • Ohne Lockstoffe
  • Ohne glutenhaltiges Getreide
  • Nährstoffreich und leicht verdaulich
  • Taurin optimiert 
Und wir sind uns sicher, Ihre Katze wird es lieben. So sicher, dass wir Ihnen auf alle unsere Produkte eine 100-Tage-Geld-zurück-Garantie bieten. Unabhängig aus welchem Grund, selbst bei fehlender Akzeptanz oder wenn Sie mit unseren PLATINUM Produkten nicht zufrieden sein sollten.

Vorteile von PLATINUM Katzennahrung


  • PLATINUM steht für eine transparente und einfache Deklaration. Hier ist nur das drin, was draufsteht.
  • PLATINUM wird generell sehr gut von Katzen aller Rassen und jeden Alters angenommen. Selbst Vierbeiner mit empfindlicher Verdauung oder Unverträglichkeiten vertragen PLATINUM Katzennahrung in der Regel gut.
  • Trockennahrung aus dem Frischfleischtrockner für Katzen nennt sich MeatCrisp und hat viele wertvolle Eigenschaften, die der Gesundheit der Katze zugutekommen. Denn MeatCrisp wird allein aus frischem Fleisch zubereitet und verzichtet auf Fleisch- oder Tiermehl
  • Mit 83 % Frischfleisch bei der Trockennahrung für Katzen legt PLATINUM großen Wert auf eine artgerechte Zusammensetzung der Nahrung.
  • MeatCrisp enthält außerdem kein glutenhaltiges Getreide. 
  • Zusätzlich kommt unsere Katzennahrung ohne weitere Lockstoffe wie zum Beispiel Katzenminze aus und ist trotzdem besonders schmackhaft.
  • Wir sind so überzeugt von unseren Produkten, dass wir eine 100 Tage-Geld-zurück-Garantie für alle Produkte anbieten. Probieren Sie es einfach aus.

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