Hilfe Futtermilben! Wie sie erst gar nicht in die Nahrung kommen.

Was sind Futtermilben?

Vorratsmilben werden in der Tiermedizin zumeist als Futtermilben bezeichnet. Die winzigen Spinnentiere sind lediglich 0,3 Millimeter klein und daher mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Mit zirka 50.000 verschiedenen Arten sind Milben die artenreichste Gruppe der Spinnentiere. Sie sind über die ganze Welt verbreitet und leben hauptsächlich im Boden. Allerdings suchen sie auch häufig Tiere und Menschen auf (Haarbalgmilben). Zudem können sie als Schädlinge in Mehl- und Getreidelagern auftreten.

Vorratsmilben benötigen eine relativ hohe Luftfeuchte sowie eine Raumtemperatur um die 25 °C, weshalb sie in Haushalten besonders im Hausstaub von Küche und Badezimmer vorkommen. Ihre Lebensdauer beträgt mehrere Wochen bis zu einigen Monaten. Futtermilben bevorzugen im Allgemeinen eiweißreiche Nahrung oder Getreide und Pflanzenmaterial.

Wie macht sich eine Futtermilbenallergie beim Hund bemerkbar?

Für viele Wild- und Haustiere stellen Futtermilben eine bedeutende Allergenquelle dar. Nach der Aufnahme im Magen-Darm-Trakt reagiert das Immunsystem sowohl auf die Milben selbst als auch auf Eiweißbestandteile im Kot der Tiere. Dies äußert sich oft durch Juckreiz und Entzündungen der Haut (Atopische Dermatitis). Eine Allergie gegen Vorratsmilben kann am besten durch einen Hauttest (Pricktest), aber auch durch einen Bluttest diagnostiziert werden.

Wie gelangen die Milben ins Futter?

Futtermilben kommen nicht in Nassfutter, sondern nur in Trockenfutter vor. Für eine Besiedlung müssen verschiedene Möglichkeiten in Betracht gezogen werden:

  • Zu einem Milbenbefall kann es bereits vor der Herstellung des Hundefutters gekommen sein: Rohstoffe wie zum Beispiel Getreide können mit Futtermilben kontaminiert sein.
  • Der Befall kann im Rahmen der Herstellung erfolgen: Bei der Produktion können Milben in das Futter gelangen, wenn es z. B. nicht sofort abgefüllt, sondern erst noch zwischengelagert wird. Bei der Herstellung von PLATINUM Hundenahrung kommt es nicht zu einer Zwischenlagerung!
  • Ein Befall kann jederzeit bei Ihnen zu Hause stattfinden. Abhängig von der Lagerung und dem Raumklima können Vorratsmilben aus dem Hausstaub in die Nahrung gelangen. Dies passiert besonders dann, wenn das Hundefutter nicht luftdicht verschlossen ist oder in eine Futtertonne umgefüllt wird, die noch älteres Futter enthält, das von Milben besiedelt ist.

Aufgrund ihrer winzigen Größe sind Milben im Futter nur sehr schwer zu entdecken. Am Boden eines Futtersacks kann sich ein bräunlicher Milbenstaub ansammeln. Zudem verändert sich der Geruch ein wenig und kann leicht minzig riechen. Bei einem Verdacht sollte das Futter besser komplett entsorgt werden.

Tipps zur Lagerung von Trockenfutter

  • Bewahren Sie PLATINUM-Trockennahrung im vorhandenen Beutel auf. Dieser wird direkt im Anschluss an die Herstellung luftdicht verpackt und nicht zwischengelagert, sodass der Inhalt der Originalverpackung milbenfrei ist!
  • Wenn Sie die Frischebeutel zusätzlich in einer Futtertonne lagern möchten, ist es wichtig, dass Sie diese regelmäßig mit heißem Wasser auswaschen.
  • Die Vorratsbeutel sollten möglichst kühl und trocken aufbewahrt werden. Trennen Sie diese von anderen Lebensmitteln wie z.B. Mehl, da diese mit Vorratsmilben kontaminiert sein könnten.
  • Von Vorteil ist es, wenn die relative Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Lüften im Vorratsraum möglichst niedrig gehalten wird.
  • Da Vorratsmilben im Hausstaub vorkommen, empfiehlt es sich, die Nahrung nicht neben das Hundebett zu stellen.
  • Legen Sie sich keine größeren Vorräte an, sondern bestellen Sie lieber öfters nach.

Wie lässt sich das Risiko von Futtermilben senken?

  • Öffnen Sie den Beutel immer nur kurz, um die tägliche Ration zu entnehmen und verschließen Sie ihn anschließend gleich wieder. Nutzen Sie zur Entnahme einen sauberen Messbecher oder etwas Ähnliches.
  • Verschließen Sie den geöffneten Beutel stets luftdicht. Hierfür eignet sich ein Gefriertüten-Clip oder der PLATINUM Beutelclip. So bleibt die Nahrung geschützt, frisch und saftig.
  • Je kürzer Sie geöffnete Nahrung zu Hause lagern, desto geringer ist das Risiko eines Milbenbefalls. Aus diesem Grund bietet PLATINUM die Nahrung nur in 1,5-kg- und 5-kg-Beuteln an. Dadurch können Sie die Nahrung zügig aufbrauchen und regelmäßig einen frischen Beutel öffnen.
  • Ein Bekämpfungserfolg stellt sich am ehesten durch eine allgemeine Verschlechterung der Lebensbedingungen für Milben ein. Dazu zählen eine nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit und eine sichere Lagerung des Futters. Darüber hinaus sollte der Haushalt möglichst sauber gehalten werden.
  • Sollte bei Ihrem Hund eine Futtermilbenallergie diagnostiziert worden sein, sind besondere Hygienemaßnahmen anzuraten: Hundedecken oder Auflagen von Hundebetten sollten wöchentlich heiß gewaschen werden. Hilfreich ist darüber hinaus regelmäßiges Saugen – am besten mit einem Staubsauger, der einen Allergenfilter besitzt.

Ist das Einfrieren der Nahrung sinnvoll?

Das Einfrieren von Trockenfutter bei Hunden mit Allergie wird zwar häufig empfohlen, ist aber wenig effektiv. Dadurch werden lediglich eventuell vorhandene Milben abgetötet. Partikel der toten Tiere oder der Kot können aber weiterhin als Allergieauslöser wirken. Zudem muss man damit rechnen, dass nach dem Auftauen bei Nichtbeachtung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen leicht wieder Vorratsmilben aus dem Hausstaub in die Nahrung gelangen können.

Darauf sollten Sie achten, um Ihren Hund vor Futtermilben zu schützen:

  • Fragen Sie nach der Lagerung des Hundefutters von der Herstellung bis zur Verpackung. Oftmals wird es zwischengelagert, was die Gefahr von Futtermilben deutlich erhöht.
  • Kaufen Sie am besten luftdicht verpackte Hundenahrung (wie zum Beispiel PLATINUM). Diese ist garantiert frei von Futtermilben!
  • Achten Sie zu Hause auf eine sichere Lagerung: Der Vorratsbeutel sollte stets mit einem Clip sicher verschlossen sein.

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