Der gesicherte Freigang
Der gesicherte Freigang bei Katzen: Pro & Contra
Anschleichen, lauern, jagen – lässt man die Katze frei durch die Umgebung streifen, dann ermöglicht man ihr auf ganz natürliche Art und Weise ihren Instinkten nachzugehen. Zudem haben Katzen draußen auch einfach mehr Möglichkeiten sich auszutoben als in der Wohnung.
Und auch für den Halter bedeutet der Freigang der Katze weniger Arbeit. Die Samtpfote macht nicht nur einen Teil ihres täglichen Geschäfts draußen in der Natur, sondern hat auch weniger Möglichkeiten an Möbeln, Tapeten oder Teppichen zu kratzen.
Ein weiterer Vorteil des Freigangs für die Katze ist der Umgang mit den Nachbarskatzen. So kann nicht nur ihr Sozialverhalten gestärkt werden, sondern auch ihre Neugier befriedigt werden. Die viele Bewegung verhindert zusätzlich Übergewicht bei Katzen, da sie sich draußen auch mehr bewegen als innerhalb der vier Wände.
Kurz gesagt: Eine artgerechte Haltung von Katzen lässt sich mit dem Freigang leichter bewerkstelligen. Allerdings kann der ungesicherte Freigang für die Tiere auch lebensgefährlich werden, vor allem wenn es zu Unfällen mit dem Auto kommt. Dafür müssen Sie nicht unbedingt an einer stark befahrenen Hauptstraße wohnen, denn auch in ruhigen Straßen kann die Samtpfote mit einem Fahrzeug kollidieren. Unfälle können ebenso passieren, wenn Ihr Freigänger ein Halsband trägt. Damit kann sie hängenbleiben, sich schwer verletzen und schlimmstenfalls versehentlich strangulieren. Achten Sie deswegen bei der Wahl des Halsbandes auf eins mit Sicherheitsverschluss, damit dieses im Ernstfall aufgeht oder verzichten sich gänzlich darauf.
Unkastrierte Katzen und Kater können während ihres Streifzuges in teilweise blutige Revierkämpfe geraten. Gefahren gehen aber auch von den Nachbarshunde und anderen Wildtieren (wie Marder oder Füchse) aus. Aber auch kleinere Tiere können der Samtpfote viel Ärger bereiten. Parasiten wie Zecken, Flöhe oder Würmer oder andere Krankheiten können während des Freigangs aufgenommen oder sogar von Artgenosse zu Artgenosse übertragen werden. Zudem sollte man bedenken, dass die Katze draußen in der freien Natur auch Ihrem Jagdinstinkt nachgehen wird und gelegentlich Mäuse oder Singvögel fängt und diese eventuell ihrem Halter als Geschenk vor die Haustür legt. Auch Giftpflanzen oder andere Giftstoffe können versehentlich verzehrt werden.
Ist Ihr Freigänger besonders neugierig und scheut nicht vor dunklen Garagen, Kellern oder Gartenlauben, dann kann es passieren, dass er in ebendiese versehentlich eingeschlossen wird. Problematisch wird es außerdem, wenn es der Samtpfote bei den Nachbarn besser gefällt und sie sich dort ein neues Zuhause sucht oder aus Unerfahrenheit zu weit weg läuft und den Weg nicht mehr zurückfindet.
Sie sehen also, dass auch ein ungesicherter Freigang gut abgewogen werden sollte. Mehr zum Thema Freigang bei Katzen erfahren Sie in unserem Ratgeber-Artikel.
Die Bedürfnisse der Katze respektieren
Bei der Überlegung, ob Sie Ihre Katze in den Freigang schicken oder nicht, sollten Sie vor allem an zwei Dinge denken. Auch Katzen sind verschieden. Jede hat eine individuelle Persönlichkeit und eigene Vorlieben. Was also für die eine Katze besser ist, muss nicht das Richtige für Ihre sein. In der Diskussion, ob drinnen oder draußen, gibt es kein Richtig oder Falsch. Denn egal, ob Freigangs- oder Wohnungskatze, beide können ein zufriedenes Leben führen.
Das richtige Katzenfutter für den gesicherten Freigang
Der gesicherte Freigang bei Katzen
Ein Katzenzaun für den Garten
Innerhalb des katzensicheren Bereiches sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt und Sie können Ihrer Samtpfote ein richtiges Abenteuerparadies erschaffen. Sie können beispielsweise Aussichtsplattformen oder Kratzbäume (natürlich in sicherem Abstand zum Zaun) errichten. Generell sollten Sie Ihrer Katze viele Rückzugsorte und Beobachtungsposten bieten. Katzenfreundliche Pflanzen und Büsche sorgen zusätzlich für Abwechslung und Versteckmöglichkeiten. Dabei sollten sie unbedingt darauf achten, dass diese ungiftig sind. Für die besonders warmen Tage sollte es genügend Schattenplätze geben. Damit sich Ihre Katze nicht unnötig verletzt, sollten Sie darauf achten, dass sie keine spitzen Gartengeräte herumstehen lassen.
Die erste Zeit im gesicherten Garten sollten Sie unbedingt gemeinsam mit Ihrer Samtpfote verbringen, damit sie sich in Ihrer Gesellschaft in Ruhe an das neue Revier gewöhnen kann. Denken Sie außerdem an eine Katzenklappe. Denn wenn sich Ihre Katze draußen genug beschäftigt hat und wieder rein ins Warme möchte, dann sollten Sie ihr dies auf dem einfachsten Weg ermöglichen.
Die Voliere - ein Katzenfreigehege
Den Balkon katzensicher machen
Bei der Gestaltung des Balkons sind wieder Ihre Fantasie und Kreativität gefragt. Auch einen Balkon können Sie in mehreren Dimensionen nutzen. Katzen lieben Plätze in der Höhe, von denen aus sie alles beobachten können. Statt einem herkömmlichen Kratzbaum können Sie echte Baumstämme aufstellen, die gleichzeitig auch als Klettermöglichkeit genutzt werden können. Hat Ihre Katze Spaß am Wasser, können Sie einen kleinen Katzenpool aufstellen und vieles mehr. Manche Elemente könnten Sie natürlich auch nach einer gewissen Zeit auf dem Balkon wieder austauschen. So können Sie etwas Abwechslung reinbringen. Sie werden auch schnell feststellen, was Ihnen noch zu dem perfekten Katzenparadies auf dem Balkon noch fehlt und was Ihrem Stubentiger besonders viel Spaß bereitet.
Bevor Sie zur Tat schreiten, um Ihren Balkon katzengerecht umzugestalten, sollten Sie vorher Ihren Vermieter informieren und diesen um Erlaubnis bitten. Mittlerweile gibt es auch Katzensicherungen, bei denen Sie nicht in die Bausubstanz bohren müssen und die sich leicht anbringen lassen. Halten Sie Erlaubnis und Vereinbarungen mit Ihrem Vermieter im besten Fall schriftlich fest, damit es später zu keinen Missverständnissen kommt. Ist Ihr Vermieter gegen den Katzenbalkon, dann sichern sich wenigstens die Balkontür mit einem stabilen Insektenschutznetz, um diesen so katzensicher zu machen.
Ist der katzensichere Balkon dann in Benutzung, führen Sie regelmäßig Sicherheitschecks durch. Denn durch einen Sturm kann sich das Netz lockern. Möglicherweise entstehen mit der Zeit auch größere Lücken. Achten Sie ebenfalls darauf, was Sie auf dem Balkon lagern. Düngemittel sollten zum Beispiel nicht in Kontakt mit Ihrer Samtpfote kommen.
Das gesicherte Fenster - Frischluft für Wohnungskatzen
Vorteile von PLATINUM Katzennahrung
- PLATINUM steht für eine transparente und einfache Deklaration. Hier ist nur das drin, was draufsteht.
- PLATINUM wird generell sehr gut von Katzen aller Rassen und jeden Alters angenommen. Selbst Vierbeiner mit empfindlicher Verdauung oder Unverträglichkeiten vertragen PLATINUM Katzennahrung in der Regel gut.
- Trockennahrung aus dem Frischfleischtrockner für Katzen nennt sich MeatCrisp und hat viele wertvolle Eigenschaften, die der Gesundheit der Katze zugutekommen. Denn MeatCrisp wird allein aus frischem Fleisch zubereitet und verzichtet auf Fleisch- oder Tiermehl
- Mit 83 % Frischfleisch bei der Trockennahrung für Katzen legt PLATINUM großen Wert auf eine artgerechte Zusammensetzung der Nahrung.
- MeatCrisp enthält außerdem kein glutenhaltiges Getreide.
- Zusätzlich kommt unsere Katzennahrung ohne weitere Lockstoffe wie zum Beispiel Katzenminze aus und ist trotzdem besonders schmackhaft.
- Wir sind so überzeugt von unseren Produkten, dass wir eine 100 Tage-Geld-zurück-Garantie für alle Produkte anbieten. Probieren Sie es einfach aus.