Activity Feeding bei Katzen

Artgerechtes Fressen

Beobachtet man Freigängerkatzen oder Katzen in natürlicher Umgebung, stellt man fest, dass ihre Tagesbeschäftigung aus Schlafen oder Ruhen, Fressen, Spielen und auch Jagen besteht. Die meisten Katzen müssen sich für ihren Nahrungserwerb nicht mehr groß anstrengen. Kommt der kleine oder große Hunger, steht meist im Napf schon die nächste Mahlzeit bereit. Artgerecht ist diese Form der Futterquelle aber leider nicht. Als Mensch empfinden wir es erstrebenswert und zufriedenstellend, wenn wir eine Mahlzeit ohne viel Aufwand auf den Tisch bekommen. Zu Freunden oder ins Restaurant zu gehen und für sein Essen nichts zu machen, erfüllt uns zumeist mit Freude. Katzen hingehen sind instinktiv Jäger. In der Natur ein Beutetier zu erjagen, erfordert viele Fähigkeiten von Katzen; die Sinne zu nutzen, um die Beute aufzuspüren, Geduld, um die Beute zu belauern, um dann im richtigen Moment zum Sprung anzusetzen und mit Schnelligkeit sowie Geschick die nächste Mahlzeit zu erjagen. Und nicht immer klappt es auf Anhieb, das heißt für die Katze von vorne zu beginnen. Für die Katze ist die Jagd nicht nur Mittel zum Zweck, um nicht zu verhungern, sondern es ist auch eine beliebte Beschäftigung. Zudem nehmen Katzen nicht wenige große Mahlzeiten zu sich, sondern sie fressen viele kleine „Snacks“ über den ganzen Tag verteilt. So nimmt die Jagd normalerweisen einen großen Teil ihrer Tagesaktivität ein. 

Betrachtet man mit diesem Wissen das Fressverhalten von vielen Hauskatzen, versteht man auch, wie es zu manchen Problemen in der Mensch-Tier- Beziehung kommen kann. Denn bei der gut genährten Katze ist der Weg bis zum Fressnapf nicht besonders weit, aber dafür kommt den Tag über schnell Langeweile auf. Neben der Unzufriedenheit kann es dadurch auch zu Problemen wie Übergewicht oder Betteln kommen. 

Trockenfutter für Katzen kann zum Activity Feeding verwendet werden Katzen haben einen instinktiven Jagd- und Spieltrieb

Was ist Activity Feeding?

Die Lösung verbirgt sich hinter der modernen Bezeichnung „Activity Feeding“. Was dahinter steckt? Die Katze soll beschäftigt werden, indem sie ihr Futter selbst erarbeitet. Das bedeutet auch, dass der Napf nicht mehr durchgehend befüllt ist, sondern die Katze muss nun Zeit, Mühe und am besten noch Geschick aufwenden, um an ihr Futter zu kommen. Lassen Sie Ihren Stubenkater mindestens eine Futterration erarbeiten. Wenn Ihre Katze dieses Vorgehen bisher noch nicht kennt, sollte sie erst langsam an die neue Idee herangeführt werden. Denn nicht jede Katze hat von Anfang an das gleiche Durchhaltevermögen und das gleiche Talent an das Futter zu kommen. Der Markt, aber auch der Haushalt, bietet unzählige Möglichkeiten, die Katze beim Fressen zu beschäftigen. Aber nicht alles schafft Ihre Katze auf Anhieb und macht ihr auch Spaß. Daher gilt für Zwei- und Vierbeiner ausprobieren, was gefällt und was Sinn macht. 

Activty Feeding als sinnvolle Beschäftigung für Katzen Das Katzenfutter muss erarbeitet werden

Die Vorteile von Activity Feeding für Katzen:

  • Keine Langweile 
  • Förderung von Intelligenz und Durchhaltevermögen 
  • Ausleben von Jagd- und Spieltrieb 
  • Reduzierung bzw. Vermeidung von Übergewicht
Katzen beschäftigen und Futter selbst erarbeiten lassen Activity Feeding: Katzen erarbeiten ihr Futter selbst

Katzen beschäftigen und Futter selbst erarbeiten lassen

Generell eignet sich Trockenfutter für diese Art der Fütterung am besten. Es ist länger haltbar – auch bei heißen Temperaturen. Zudem zieht es keine Fliegen an und der Arbeitsaufwand durch das verteilte Futter in der Wohnung hält sich in Grenzen. Trotzdem gibt es auch Futterspiele, bei denen sich das Auslecken von Nassfutter aus bestimmten Formen durchaus anbietet. 

Starten Sie mit der ersten Schwierigkeitsstufe, bei der die Katze das Futter sowohl sehen als auch riechen kann. Aus dem Haushalt bieten sich verschiedene Verpackungen an wie zum Beispiel Eierkartons, Eiswürfel- oder Muffinformen oder ähnliches. Sie können kreativ werden und nehmen, was Ihr Haushalt hergibt. In die Öffnung sollte allerdings die Pfote der Katze passen, da sie die Aufgaben meist damit löst. Sollte Ihre Katze die Behälter oder Formen einfach umwerfen und das Futter genüsslich vom Boden fressen, versuchen diese am Boden oder auf einer Unterlage zu fixieren. Denn das Ziel ist, dass die Katze zum einen beschäftigt ist und zum anderen mit Geschick und Verstand an das Futter kommt. Es darf ruhig eine Weile dauern und die Katze kann versuchen, welches Vorgehen am vielversprechendsten ist. 

Katzen können beim Activity Feeding ihren Jagd- und Spieltrieb ausleben Activity Feeding mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen

Bei der zweiten Schwierigkeitsstufe kann die Katze das Futter riechen und weiß somit, wo sie das Futter finden kann, aber sie sieht es nicht direkt. Auch hier kann man kreativ sein und sich auf die Suche machen, was der eigene Haushalt dafür bietet. Beispielsweise können Sie in kleine Kartons Löcher schneiden, in die die Katze mit ihrer Tatze kommt. Eine andere Variante ist ein offener Karton mit geknülltem Papier und dazwischen die Trockennahrung zu verteilen.  
Sie können natürlich auch im Tierfachhandel fertige Futterspiele kaufen, bei denen Vorrichtungen verschoben oder Deckel hochgehoben werden müssen. 

Die dritte Schwierigkeitsstufe beinhaltet noch das Element „Bewegung“. Ein Klassiker hierbei ist der Futterball oder eine Rolle. Die Katze muss lernen, dass sie diese bewegen soll, um so an das Futter zu gelangen. 

Katzen beschäftigen und Futter selbst erarbeiten lassen Activity Feeding: Katzen bei Füttern beschäftigen

Bei der vierten und letzten Stufe ist das Futter nicht mehr direkt vor der Katze, sondern sie muss sich selbst auf die Suche machen. Dabei können Sie das Trockenfutter einzeln oder in Formen in der Wohnung verstecken und die Katze muss diese finden. Bei losem Trockenfutter kann sie ihre „Beute“ direkt essen, bei vorher erwähnten Möglichkeiten muss sie nach der Suche erst noch an ihr Futter gelangen. So werden die Elemente „Suche“ und „Beschäftigung“ kombiniert und bieten eine weitere Herausforderung für die Katze. 
Hat die Katze einmal den Bogen raus, wie sie bei bestimmten Futterspielen an ihre Nahrung kommt, kann auch hier Langweile aufkommen. Daher wäre es ratsam nicht nur die Schwierigkeitsgrade zu steigern, sondern auch die Spiele und Herausforderungen abzuwechseln.  
Viele unserer PLATINUM Kunden haben uns bereits berichtet, dass sie beim Füttern ein bis zwei Rationen am Tag via Activity Feeding machen. Ihre Katzen lieben dabei nicht nur die Abwechslung, sondern auch PLATINUM MeatCrisp. Die Stubentiger lieben dieses Trockenfutter und sind motiviert die kleinen Aufgaben zu lösen. Damit ist die Katze doppelt glücklich: über den „Jagderfolg“ an sich und das leckere Futter als Belohnung für ihre Mühen. 

Vorteile von PLATINUM Katzennahrung


  • PLATINUM steht für eine transparente und einfache Deklaration. Hier ist nur das drin, was draufsteht.
  • PLATINUM wird generell sehr gut von Katzen aller Rassen und jeden Alters angenommen. Selbst Vierbeiner mit empfindlicher Verdauung oder Unverträglichkeiten vertragen PLATINUM Katzennahrung in der Regel gut.
  • Trockennahrung aus dem Frischfleischtrockner für Katzen nennt sich MeatCrisp und hat viele wertvolle Eigenschaften, die der Gesundheit der Katze zugutekommen. Denn MeatCrisp wird allein aus frischem Fleisch zubereitet und verzichtet auf Fleisch- oder Tiermehl
  • Mit 83 % Frischfleisch bei der Trockennahrung für Katzen legt PLATINUM großen Wert auf eine artgerechte Zusammensetzung der Nahrung.
  • MeatCrisp enthält außerdem kein glutenhaltiges Getreide. 
  • Zusätzlich kommt unsere Katzennahrung ohne weitere Lockstoffe wie zum Beispiel Katzenminze aus und ist trotzdem besonders schmackhaft.
  • Wir sind so überzeugt von unseren Produkten, dass wir eine 100 Tage-Geld-zurück-Garantie für alle Produkte anbieten. Probieren Sie es einfach aus.

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