Hautpflege für Katzen

Zur Unterstützung der Wundheilung und bei Hautproblemen

Katzen spielen, klettern und haben große Freude daran, ihre Umwelt zu erkunden – dabei oder bei Auseinandersetzungen mit Artgenossen kann es mitunter zu Blessuren kommen. Bei unseren Samtpfoten sind Verletzungen und Wunden der Haut leider keine Seltenheit: Kratzer durch Raufereien sowie Schrammen durch das Herumstreifen im dichten Gehölz oder durch Dornen. Aber auch rissige Fußballen können sich zu einem größeren Problem entwickeln genau wie Juckreiz, Ekzeme und Hotspots unangenehm für Ihre Katze werden können. Besonders schmerzhaft sind Brandwunden, wenn beispielsweise Katzen es nicht lassen können, über heiße Herdplatten zu laufen.

In der Regel regeneriert sich die verletzte Haut von Katzen selbst, allerdings erfolgt die Heilung mithilfe einer passenden Hautpflege meist effektiver und ohne weitere Herausforderungen.

Hautinfektionen bei Katzen – Der Umgang mit nicht heilenden Verletzungen

Das Entdecken frischer und blutiger Verletzungen löst bei Katzenbesitzern oft zunächst große Besorgnis aus. Während viele oberflächliche Wunden, wie Schürfwunden, überwiegend harmlos sind, bergen selbst kleinste Verletzungen, etwa durch Dornen, Zecken- oder Flohbisse, das Risiko einer Infektion. Solche Verletzungen können sich entzünden, sich über größere Hautbereiche ausweiten und zu schwer heilbaren oder sogar chronischen Wunden führen. In solchen Fällen ist eine sorgfältige Hautpflege für Katzen unerlässlich. Durch das exzessive Lecken an juckenden Stellen kann aus einer kleinen Verletzung schnell eine umfangreiche, eitrige und nässende Hautinfektion entstehen – auch bekannt als Pyodermie oder Hotspot. Dies betrifft besonders Katzen mit dichtem und längerem Fell, bei denen die Haut schlecht trocknet und nicht atmet, wodurch die Gefahr solcher Infektionen steigt. Für sie ist eine durchdachte Hautpflege für Katzen von großer Bedeutung.