Entgiftung durch Detox beim Hund

Was genau bedeutet Detox beim Hund und wie funktioniert das? Das Thema Entgiftung ist bei uns Menschen schon länger ein Trend, der mittlerweile auch Anwendung bei unseren Vierbeinern findet. Doch nützt eine Entgiftung durch pflanzliche Kraft etwas und wenn ja, wann macht es Sinn?

Was ist „Detox“ für den Hund?

"Detox" ist eine englische Kurzform von „Detoxifikation“ und bedeutet so viel wie „Entgiftung“. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit der Reinigung des Körpers von schädlichen Substanzen oder Toxinen verwendet. Aber auch Abfallprodukte, die bei alltäglichen Stoffwechselvorgängen entstehen, werden über die körpereigenen Entgiftungsorgane abgebaut oder ausgeschieden. In der Regel schafft es ein gesunder Hundekörper, sich selbstständig zu entgiften. Durch verschiedene Einflussfaktoren oder belastende Lebensphasen für den Hund, kann das Entgiftungssystem jedoch besonders gefordert werden. Über einen längeren Zeitraum kann sich dies möglicherweise auf das Wohlbefinden des Vierbeiners auswirken und sich bspw. im Verhalten bemerkbar machen.
Tipps, um Ihren Hund bei der körpereigenen Entgiftung zu unterstützen Tipps, um Ihren Hund bei der Entgiftung zu unterstützen

Was sind stressige oder belastende Lebensphasen für Hunde?

Belastende Phasen im Leben eines Hundes können zum einen psychische Auslöser wie Stress oder Angst haben oder auf körperliche Ursachen zurückzuführen sein. Die Läufigkeit bei Hündinnen kann hormonell bedingt Stress auslösen. Doch nicht nur für die Hündin selbst kann diese Zyklusphase stressig sein, sondern möglicherweise auch für unkastrierte Rüden in der näheren Umgebung. Vor allem eine Scheinträchtigkeit ist für viele weibliche Vierbeiner belastend und kann sich mitunter auf das Fressverhalten auswirken. Häufig haben Hündinnen während der Läufigkeit weniger Appetit und verweigern gelegentlich die Nahrung komplett. 
Generell kann sich eine zu geringe Futterzufuhr oder eine ungeeignete Ernährung auf Dauer negativ auf den Hund auswirken. Der dadurch entstehende Nährstoffmangel beeinflusst langfristig die Funktionalität des Entgiftungssystems. Ebenso können sich Veränderungen bei der Nahrung, beispielsweise durch eine häufige Futterumstellung auf den Magen-Darm-Trakt niederschlagen. Die Menge und Beschaffenheit des Hundekots sind in diesem Fall gute Indikatoren. Ein formfester Kotabsatz ein- bis zweimal täglich, der sich leicht eindrücken lässt, ist optimal und deutet auf eine gesunde Darm-Flora sowie eine gute Nahrungsverwertung hin. Sollte der Kot des Hundes über einen längeren Zeitraum verändert und beispielsweise sehr dünn oder auffällig fest sein, empfehlen wir Ihnen, dass Sie die Ursache tiermedizinisch abklären lassen.
Neben einer falschen Ernährung spielt auch die körperliche Belastung eine Rolle. Extreme Aktivitäten ohne entsprechende Ruhephasen können Hunde belasten. Das gleiche gilt auch für Übergewicht bei Hunden, da dies den Körper des Tieres zusätzlich belastet. Im Übrigen kann man auch lange Ruhephasen wie beispielsweise nach einer Operation nach einem Kreuzbandriss mit nachfolgender Medikamentengabe als herausfordernde Phase für Hunde bezeichnen. Zum einen muss sich der Hund meist von einer Narkose erholen und sich schonen, zum anderen fehlt dem Vierbeiner in dieser Zeit die gewohnte körperliche Auslastung.
Für manche Hunde ist auch die Trennung vom Besitzer über einen langen Zeitraum, beispielsweise mehrere Tage oder Wochen, eine psychische Belastung, ganz zu schweigen von einem Besitzerwechsel. Beide Phasen können je nach Hund mehr oder weniger zu Unwohlsein führen und sich im Verhalten zeigen.
Hund, der träge, abgeschlagen und möglichweise überlastet oder krank ist Eine Schadstoffbelastung kann sich auf das Verhalten des Hundes auswirken

Mögliche Anzeichen für eine psychische wie physische Belastung des Hundes:

  • Hund ist geschwächt
  • Teilweise gestresstes Verhalten
  • Unruhe durch fehlende Auslastung, da Hund eventuell Ruhe halten muss
  • Auswirkungen auf Fell und Haut sind möglich, z. B. stumpferes Fell als gewohnt, Mattigkeit
  • Verhaltensänderung bspw. durch Trauer des Hundes
  • Verminderte Nahrungsaufnahme aufgrund von Inappetenz
  • Durchfall

All die oben genannten Anzeichen sollten nicht mit einem allgemein nervösen Verhalten verwechselt werden. Außerdem können sie auf andere gesundheitliche Herausforderungen, die medizinische Abklärung benötigen, hinweisen.

Wie kann ich meinen Hund bei der Entgiftung unterstützen?

Hunde können sich normalerweise auf natürliche Weise selbst von Schadstoffen befreien. Die Nieren, die Leber, die Lunge aber auch die Haut sowie das Lymphsystem und natürlich der Darm sind maßgeblich am Entgiftungsprozess bei Hunden beteiligt. Durch die zuvor aufgeführten Ursachen kann das Entgiftungssystem auch bei gesunden Hunden zeitweise stark gefordert werden. 
Die Entscheidung, pflanzliche Wirkstoffe zur Unterstützung der Entgiftung einzusetzen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei geht es darum, den Körper bei der Eliminierung von Schadstoffen oder Stoffwechselabfallprodukten zu helfen, indem sie den Verdauungstrakt oder bestimmte Organe, die für die Entgiftung verantwortlich sind, stärken. 

Hunde mit gesundheitlichen Herausforderungen, die eine Dauermedikation bekommen oder zeitweise Medikamente einnehmen müssen, sollten nur nach tierärztlicher Absprache und Verordnung pflanzliche Wirkstoffe zur Entgiftung einnehmen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bei gesunden Hunden oder Vierbeinern, die unter keiner akuten tiermedizinischen Behandlung stehen oder diese komplett abgeschlossen haben, können in der Regel pflanzliche Wirkstoffe zur Entgiftung eingesetzt werden. 
Besonders gut geeignet sind Snacks, die dank pflanzlicher Zutaten die körpereignen Prozesse unterstützen.

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Funktionaler Snack – Detox

Eignet sich für Hunde, die Schadstoffen ausgesetzt sind

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Grundpreis: 53,27 €/kg
Es ist wichtig zu beachten, dass pflanzliche Entgiftungsmethoden bei akuten Vergiftungen von Hunden nicht ausreichend sind und nicht alleine angewendet werden sollten. Wenn Ihr Hund eine Vergiftung erlitten hat, wie beispielsweise durch den Verzehr giftiger Pflanzen  oder Substanzen, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Nur so bekommt Ihr geliebter Vierbeiner die dringend notwendige Behandlung. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Therapie können Sie anschließend die Regeneration Ihres Hundes durch pflanzliche Zusatzstoffe unterstützen.

Wann können Leckerlis zur Entgiftung den Hund unterstützen?

  • Nach überstandener Erkrankung bzw. Therapie kann Fit-Bits Detox die Regeneration und Ausscheidung von Stoffwechselprodukten unterstützen
  • Nach Genesung von Vergiftung (wie bspw. durch giftige Pflanzen oder Lebensmittel)
  • Zur Regeneration nach einer Operation
  • Nach Impfung oder Entwurmung
  • Fit-Bits Detox sollten grundsätzlich erst nach dem Absetzen der Medikamente gefüttert werden (In Kombination mit einzelnen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen bzw. die Wirkung der Medikamente schwächen)
  • Nach einer Futterumstellung
  • Zur Regeneration nach starker körperlicher Belastung
  • Während und nach der Läufigkeit
Leckerlis oder Snacks zur Entgiftung können den Entgiftungsprozess des Körpers unterstützen Eine Entgiftung des Hundes kann helfen, dass er wieder aktiver wird

Wie können Detox-Snacks für Hunde helfen?

Verschiedene Pflanzen, Kräuter oder Öle können in geeigneter Form bestimmte Stoffwechselprozess im Hundekörper unterstützen und fördern. Dadurch kann das körpereigne Entgiftungssystem des Hundes unterstützt werden und einer Überlastung vorgebeugt werden. 

Folgendermaßen können Fit-Bits Detox die Entgiftung beim Hund unterstützen:

  • Der Gallenfluss und damit der Leberstoffwechsel zur Ausscheidung von Toxinen und Stoffwechselprodukten wird durch die Artischocke gefördert
  • Dies wird mit Hilfe von Birkenblättern durch die Urinausscheidung unterstützt
  • Das darin enthaltene Vitamin C liefert ausreichend Antioxidantien
  • Unterstützung des Immunsystems
  • Krampflösende Wirkung auf den Magen-Darmtrakt durch das Bohnenkraut, Basilikum und Dill
  • Appetitanregende Wirkung

Weitere Tipps zur Vermeidung einer Schadstoffbelastung beim Hund:

Die beste Methode, um Vergiftungen zu verhindern und Ihren Hund von Schadstoffen zu befreien, besteht darin, ihm ein gesundes und sicheres Umfeld sowie eine angemessene tierärztliche Versorgung zu bieten. Vermeiden Sie generell, dass Ihr Hund mit schädlichen Substanzen in Berührung kommt. Dazu sollten sie beispielsweise Reinigungsmittel und Lebensmittel so verstauen, dass Ihr Vierbeiner sich keinen Zugriff verschaffen kann. Achten Sie bei Spaziergängen und Ausflügen darauf, dass Ihr Hund nichts vom Boden aufnimmt und frisst und sich auch nicht an Pflanzen zu schaffen macht. Dies gilt auch für Zimmerpflanzen in den eigenen vier Wänden. In unserem Online-Ratgeber zu giftigen Garten- und Zimmerpflanzen finden Sie übrigens weitere Informationen zu diesem Thema.

Hier erhalten Sie weitere hilfreiche Tipps dazu, wie Sie Ihren Hund dabei unterstützen können, sich von Schadstoffen zu befreien:

  • Artgerechte Ernährung des Hundes
Eine ausgewogene und artgerechte Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit Ihres Hundes und seine Fähigkeit, sich von Schadstoffen und Stoffwechselabfallprodukten zu befreien. Ein hochwertiges Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil, das alle notwendigen Nährstoffe enthält, bildet die Basis für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes.

  • Ausreichende Wasseraufnahme
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist auch bei Hunden wichtig, um wichtige körpereigene Funktionen zu unterstützen und den Körper zu hydrieren. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Hund immer Zugang zu frischem und sauberem Wasser hat.

  • Regelmäßige Bewegung des Hundes
Körperliche Aktivität und regelmäßige Spaziergänge sind wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes. Denn die Bewegung fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel sowie die Verdauung an. Das hilft dabei, Schadstoffe aus dem Körper zu transportieren.

  • Tierärztliche Vorsorgeuntersuchungen
Um die Gesundheit Ihres Hundes zu kontrollieren und mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen, sind regelmäßige Besuche beim Tierarzt enorm wichtig.

  • Entwurmung und Parasitenkontrolle 
Auch Parasiten wie Würmer oder Zecken können den Körper belasten oder gar Krankheiten übertragen. Zur Vorsorge sollten Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig entwurmen. Kontrollieren Sie Ihren Hund trotzdem immer auf Parasiten und halten Sie ihn möglichst frei davon, da sie die Entgiftungsfähigkeit einschränken und zu anderen gesundheitlichen Herausforderungen führen können.

  • Den Stress beim Hund reduzieren
Stress kann einen negativen Einfluss auf die Gesundheit Ihres Hundes haben und die Entgiftungsfunktionen ebenfalls beeinträchtigen. Vermeiden Sie daher (psychische) Überlastungen und bieten Sie Ihrem Hund stattdessen eine stressfreie Umgebung und genügend Zeit für Ruhepausen.

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  • Mit mindestens 70 % frischem Fleisch bei der Trockennahrung und 83 % Frischfleisch oder Frischfisch bei der Nassnahrung legt PLATINUM großen Wert auf eine an die Bedürfnisse von Hunden angepasste Zusammensetzung der Nahrung.
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