Clickertraining mit Hund


Clickertraining lohnt sich sowohl bei der Erziehung eines Hundes als auch zum Erlernen von Tricks oder im Hundesport. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Clicker am besten einsetzen und worauf Sie beim Training achten sollten.

Was ist ein Clicker?

Ein Clicker besteht aus einem kleinen Plastikkästchen, welches in seinem Inneren eine Metallplatte besitzt. Wird diese durchgedrückt, entsteht ein metallisches Klickgeräusch. Clicker gibt es in zahlreichen Farben und Formen. Um sie nicht jedes Mal umständlich aus der Hosentasche holen zu müssen, besitzen viele ein Spiralarmband. Zudem gibt es auch Varianten von Clickern, die einen sogenannten Target Stick integriert haben. Mit dieser Verlängerung kann man einem Hund – zum Beispiel beim Dogdancing – zielgenau eine bestimmte Richtung weisen, in welche er sich bewegen soll.

Vorteile eines Clickers

Ein Clicker dient dazu, dem Hund mitzuteilen, dass er in einem bestimmten Moment etwas richtig gemacht hat. Das kann ein erfolgreicher Rückruf sein, ebenso ein Kommando wie „Platz“ oder ein Hundetrick. Im Prinzip kann eine Bestätigung auch mit lobenden Worten oder einem Leckerli erfolgen. Aber beides hat gewisse Nachteile: Leckerlis müssen ständig aus einem Beutel herausgefischt werden, was zum einen umständlich ist, zum anderen Zeit kosten kann. Wenn die Belohnung ein paar Sekunden zu spät erfolgt, hat der Hund in der Zwischenzeit möglicherweise schon wieder ein anderes Verhalten gezeigt und verbindet das Leckerli falsch. Dazu käme es im Prinzip jedes Mal, wenn der Hund gerade ein gutes Stück weit entfernt ist und nicht umgehend belohnt werden kann.

Hundetraining mit Clicker und Leckerlis oder Snacks aus Fleischsaftgarung

Zu Missverständnissen kann es auch auf verbaler Ebene kommen. Manche Halter überschütten ihren Hund mit Worten, sodass er durcheinanderkommen kann. Problematisch ist aber vor allem unsere wechselhafte Stimmung: Wenn wir schlecht gelaunt sind, hört sich ein „gut gemacht“ anders an, als ein fröhliches. Zudem achten Hunde sehr genau auf unsere Körperhaltung, die von einem zum anderen Tag ganz unterschiedlich sein kann. Klarer Vorteil eines Clickers ist, dass er immer punktgenau auch auf große Entfernung eingesetzt werden kann und stets „neutral“ klingt.

Wie beginne ich das Clickertraining?

Ein Hund kann mit einem Clicker erst einmal nichts anfangen und wundert sich höchstens über das Geräusch. Das lässt sich allerdings schnell ändern: Bekommt er nach jedem Klick ein Leckerli, dürfte sein Interesse geweckt sein. Wichtig ist, dass es sich nicht um ein Leckerli handelt, dass er gelegentlich auch einmal links liegen lässt. Es muss eines sein, dass der Hund niemals verschmähen würde. Zahlreiche Hundehalter berichten von sehr guten Erfahrungen, die sie mit unseren PLATINUM Click-Bits gemacht haben. Deren hoher Frischfleischanteil sorgt dafür, dass diese Leckerlis sehr gut bei Vierbeinern ankommen. Zu Beginn können Sie Ihren Hund vor sich sitzen lassen und dann clickern. Lassen Sie auf das Klickgeräusch ein Leckerli folgen. Wiederholen Sie dies einige Male, gerne auch über den Tag verteilt. Die meisten Hunde verstehen schnell, dass jeder Klick mit etwas Positivem, nämlich einem Leckerli, verbunden ist. Um zu testen, ob Ihr Vierbeiner das Prinzip verstanden hat, müssen Sie lediglich einmal clickern während er abgewendet ist. Kommt er ohne Rufen freudig heran, um sich seine Belohnung abzuholen, dürfte er auf den Clicker konditioniert sein. Wichtig ist jedoch, dass der Clicker keine Alternative zu einem sicheren Rückruf darstellt.

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Den Clicker erfolgreich einsetzen

Beim Clickertraining gibt es grundsätzlich zwei Herangehensweisen. Zum einen können Sie nach dem Zufallsprinzip arbeiten, zum anderen nach Plan. In ersterem Fall bedeutet dies, dass Sie Ihren Hund beobachten und wann immer er gerade etwas Positives macht, betätigen Sie den Clicker. Ein idealer Moment dafür wäre zum Beispiel, wenn der Hund sich beim Freilauf kurz nach Ihnen umdreht. Belohnen Sie solche Situationen bereits ab dem Welpenalter. Umso weniger Probleme sollten Sie später damit haben, dass Ihre Fellnase nicht mehr auf Sie reagiert. Ebenso können Sie clickern, wenn der Hund gerade „Platz macht“, beim Ertönen der Türklingel nicht laut bellt oder nicht an Besuchern hochspringt. Suchen Sie nicht nach unerwünschtem Verhalten, welches Sie „bestrafen“, sondern nach erwünschtem Verhalten, welches Sie positiv verstärken. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund dieses erneut zeigen möchte, um seine geliebten Leckerlis zu erhalten.

Hund beim Clickertraining mit Leckerlis belohnen

Neben der Belohnung eines zufällig gezeigten Verhaltens gibt es natürlich auch die Möglichkeit, mit dem Hund gezielt Übungen durchzuführen. Die gesamte Grunderziehung von „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, über „Komm“ und „Bei Fuß“ kann mit dem Clicker unterstützt werden. Jedes erwünschte Verhalten wird per Klick und Leckerli belohnt. Mit der Zeit wird außerdem ein Kommando und eventuell ein Handzeichen mit einem bestimmten Verhalten verbunden. Üben Sie anfangs möglichst ohne Ablenkung und steigern Sie dann langsam die Anforderungen. Wenn etwas nicht klappt, schimpfen Sie nicht, sondern gehen Sie einfach darüber hinweg. Gehen Sie im Zweifelsfall einen Schritt zurück oder brechen Sie ab. Fortschritte in die richtige Richtung werden dagegen immer positiv verstärkt, auch wenn etwas vielleicht noch nicht 100-prozentig klappt.

Clickertraining für gehobene Ansprüche

Im Alltag treffen wir selten Hundehalter mit Clicker. Auf dem Hundeplatz sieht dies anders aus. Relativ häufig kommt er zum Beispiel beim Obedience und Dogdance zum Einsatz. Das liegt daran, dass hier vom Hund oftmals recht komplizierte Abläufe erwünscht werden. Übungen müssen daher in viele kleine Einzelschritte unterteilt werden. Bei jedem richtigen Step ertönt ein Click. 

Erwarten Sie, gerade zu Beginn des Trainings, nicht zu viel Leistung von Ihrem Hund. Manche haben schon nach wenigen Minuten keine Lust mehr. Das ist völlig normal. Freuen Sie sich, wenn Sie ein, zwei Übungen erfolgreich absolviert haben. Und sollte etwas beim besten Willen nicht funktionieren, dann machen Sie zum Abschluss noch eine Übung, die bereits perfekt klappt. Somit endet das Training nicht mit Frust, sondern mit einem positiven Erlebnis.

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